Best of the Bard - Die Shakespeare-Gala

Cultural highlight just before the cultural shut-down.Thank you very much!!!

                                                                  Lars Herold

Was für ein genialer Abend! Ich hatte so Spaß!!! Eine wundervolle Idee und so perfekt umgesetzt! Ich war hingerissen!

Vielen Dank also für die sicherlich viele Arbeit, die ihr euch damit gemacht habt! Es war absolut gelungen! Es ist kaum vorstellbar, wie die (meist ehemaligen) SchülerInnen spielen können und eine Augenweide. Auf der Heimfahrt habe ich mir gedacht, ich müsste doch mal Mäuschen spielen bei den Proben, da kann ich sicherlich noch viel dazulernen!

Also, nochmals danke für den traumhaften Abend! Und alles Gute – toi, toi, toi – für morgen!

 

                                                               Ursula Rüppel

Schade, schade, dass ich abgerufen wurde und ihr neues Glanzwerk nicht wieder zweimal ansehen kann, aber so voll ist mein Herz von Dankbarkeit und Begeisterung, dass ich nun doch wenigstens einen kleinen Gruß schreiben will, wohl wissend, dass vollständige Wertung und Anerkennung für einen solchen Abend ganz unmöglich wäre, aber ein paar Beobachtungen zu der grandiosen Leistung, dem einmaligen Zusammenspiel der unterschiedlichen Mitstreiter und Mitstreiterinnen will ich doch spontan auf den Weg bringen. Und wenn Sie zehn oder mehr ähnliche Echos auf den Abend bekämen, so wäre es noch immer nicht genug für das, was Sie alle da auf die Beine gestellt haben. Toll, die bloße Zusammenstellung der Hauptbeteiligten: alphabetisch, denn was hieße hier auch 'nach Verdienst und Würdigkeit'!!

Nun sind ja die regelmäßigen Besucher der Shakespeare Players schon viel, sehr, sehr viel Tolles gewöhnt: neben dem Literarisch-Theatralischen auch die Musikbeiträge - außer manch Klassisch-Bewährtem vor allem auch betont modernste, jugendlich-lautstarke und grandios orches-trierte, beziehungsweise vorgetragene Stücke.

Dazu die phantastischen Choreographien, die phantasie-vollen Requisiten, die flotte Bühnenausstattung und - natürlich! - die Einmaligkeit des Auswendigkönnens der häufig langen und schwierigen Textstellen in Shakespeare-Englisch!!

Vielleicht können Sie sich vorstellen, dass sich im Publikum vorab die Frage stellte: Wie machen die das? Arbeiten die die Stücke der 20 Theaterjahre einfach chronologisch so ab, wie sie in der Liste aufgeführt sind? Wer aber sollte denn da als einfältiger Zuschauer ohne abrufbare Stückkenntnis mitkommen?!

Nein, nein, so gehen die intelligenten Coaches nicht zu Werke; schließlich wollen sie keine Ermüdungserscheinun-gen, sondern Theater als Lebenswirklichkeit (siehe Song!!). Was tun sie also ganz selbstverständlich, ganz flott, ganz entschlossen realistisch? Sie suchen einfach Obertitel - beim großen Barden kein Problem: Liebe und Tod, Krieg und Pastorale, was auch immer - und dann fügen sie schlicht Szenen aus den verschiedensten Stücken (gattungsübergreifend!) munter zusammen, sei es wörtlich, sei es modernisiert, sei es ergänzt oder umgestellt. Auf diese Weise lassen sich jetzt zum 20. Jubiläum wirklich sämtliche Stücke früherer Aufführungen einfügen; und darüber hinaus ist dann sogar noch Platz für ein Sonett, und was böte sich da Passenderes für die nunmehr gleich komplett ruheständlerische Leitung an als Shakespeares großes Gedicht über Treue und Beständigkeit, von Liebe, Zusammengehörigkeit und Ehe ganz zu schweigen?!!

 

Was wäre nicht noch alles zu erwähnen, etwa von den Erklärungen und vom Sichtbarmachen der Shakespeare-bühne ohne weibliche Darsteller? Was wäre nicht alles zu sagen über eine Kostümbildnerin, die, statt im Hintergrund zu arbeiten, auf offener Bühne in beeindruckender Geschwindigkeit z.B. aus einem Malvolio einen Mönch macht? Usw.usw.

Es sei genug für heute. Irgendwann wird man wohl dies grandiose Ensemble noch wiedersehen, zumal die Truppe ja FEO-zentriert bleiben will.

    Gott erhalte Ihnen Ihre Energie, Ihren Fleiß und Ihre

    Shakespeare-Besessenheit!!

    Das wünscht Ihnen mit vielen herzlichen Grüßen

    Ihre

                                                   Hildegard Vollmer