Hamlet, the Prince of Denmark

Barnardo, Horatio and Hamlet

Video Spark Notes on YouTube: Hamlet Summary

or Thug Notes (very funny)

Auf der Kanonenterrasse des Königlichen Palastes von Dänemark, Elsinore, erscheint zweimal um Mitternacht ein Geist, der dem kürzlich verstorbenen König von Dänemark ähnelt. Verschreckte Wachmänner überreden einen Adligen, Horatio, sich davon zu überzeugen. Als er den Geist sieht, entscheidet er, dass sie es Hamlet, dem Sohn des toten Königs und Freund von Horatio, erzählen sollten. Außerdem ist Hamlet der Neffe des neuen Königs, Claudius, der nicht nur die Krone seines verstorbenen Bruders an sich nahm, sondern auch seine Witwe, Gertrude, geheiratet hat. Claudius scheint ein beliebter und fähiger König zu sein, doch Hamlet ist wütend über den frühen Eheschluss kurz nach dem Begräbnis seines Vaters. Hamlet trifft den Geist, der der Geist seines Vaters ist, welcher von Claudius ermordet wurde. Schnell akzeptiert er die Anweisungen des Geistes, den Vater zur rächen, indem er den neuen König umbringt.

 

Allerdings ist sich Hamlet noch nicht sicher, ob der Geist die Wahrheit gesagt hat. Er verschiebt die Rache vorerst und tut so, als sei er leicht wahnsinnig, denkt über Selbstmord nach und verhält sich Frauen gegenüber allgemein aggressiv. Der Lord Chamberlain, Polonius, macht für Hamlets Verhalten den Liebeskummer wegen Ophelia, der Tochter von Polonius, verantwortlich. Claudius und Gertrude beauftragen zwei alte Freunde Hamlets, Rosencrantz und Guildenstern, herauszufinden, was Hamlet beschäftigt. Als Polonius einen Plan entwickelt, um ein Treffen zwischen Hamlet und Ophelia auszuspionieren, entwickelt Hamlet seinen eigenen Plan. Er lädt eine Truppe von kürzlich angekommenen Schauspielern ein, die Claudius' angeblichen Mord am Alten Hamlet nachspielen sollen, sodass er die Reaktion Claudius' einschätzen kann.

 

Polonius und Claudius beobachten ein Treffen Hamlets mit Ophelia, bei dem Hamlet sich lautstark über Frauen und die Ehe aufregt. Claudius folgert daraus, dass Hamlet weder Ophelia liebt, noch wahnsinnig ist, und sieht Hamlet somit als eine Bedrohung, sodass er sich entschließt, ihn wegzuschicken. Bei dem Theaterstück an jenem Abend verlässt Claudius in der Mordszene aufgeregt den Raum und beweist somit seine Schuld. Hamlet sieht seine Gelegenheit zur Rache, als er auf dem Weg zu seiner Mutter Claudius alleine und betend begegnet. Hamlet handelt jedoch nicht, da Claudius betet und seine Seele somit nach dem Tod in den Himmel kommen würde. In Gertrudes Zimmer beschimpft Hamlet seine Mutter so sehr dafür, Claudius geheiratet zu haben, dass sie Angst hat, er würde sie töten. Polonius, der wieder das Treffen hinter einem Wandteppich beobachtet hat, ruft um Hilfe. Hamlet hält ihn für Claudius und bringt ihn um.

 

Claudius gibt vor, Hamlet vor seiner Strafe für die Ermordung von Polonius beschützen zu wollen, indem er ihn mit Rosencrantz und Guildenstern nach England schickt. Rosencrantz und Guildenstern sollen jedoch dem englischen König einen Brief übergeben, mit dem Auftrag, Hamlet hinzurichten, wenn er ankommt. Währenddessen kehrt Polonius' Sohn, Laertes, aus Frankreich nach Dänemark zurück, um Rache für den Tod seines Vaters zu üben. Claudius überzeugt ihn, dass Hamlet an dessen Tod Schuld ist. Als ein Angriff von Piraten auf der Reise nach England Hamlet die Chance bietet, wieder nach Dänemark zu flüchten, heckt Claudius einen neuen Plan aus, bei dem ein angeblich freundliches Fechtduell zwischen Hamlet und Laertes in Wirklichkeit zur Falle werden wird, weil die Klinge von Laertes vergiftet sein wird. Zur Absicherung wird Claudius auch etwas Wein vergiften, den er Hamlet geben wird, falls dieser gewinnt.

 

In der Zwischenzeit treibt Trauer Ophelia in den Wahnsinn und sie ertrinkt bei einem vermeintlichen Selbstmord. Hamlet kommt genau in dem Moment an, als die Beerdigung stattfindet. Er behauptet, Ophelia zu lieben und rauft sich mit Laertes. Im Palast erzählt Hamlet Horatio dann, dass er den Brief, der nach England geschickt wurde, ausgetauscht hat: Jetzt werden Rosencrantz und Guildenstern hingerichtet werden. Er sagt auch, er sei bereit zu sterben und stimmt zu, an dem Fechtkampf teilzunehmen. Während des Kampfes trinkt Gertrude aus dem vergifteten Weinbecher auf den Erfolg von Hamlet, bevor Claudius sie davon abhalten kann. Laertes verwundet Hamlet dann mit der vergifteten Klinge, aber in dem Handgemenge tauschen sie ihre Schwerter aus und Hamlet verwundet Laertes. Gertrude fällt zu Boden, sagt, der Wein sei vergiftet gewesen, und stirbt.

Laertes deckt den Verrat von Claudius auf. Hamlet tötet Claudius und nachdem Laertes und Hamlet sich gegenseitig vergeben haben, stirbt Laertes. Hamlet fleht Horatio an, seine Geschichte zu erzählen, und stirbt dann auch.